Kniearthrose: Behandlung durch Spezialisten in Düsseldorf

Die meisten von uns kennen diese Momente: Ein Aufstehen nach längerem Sitzen und schon spüren Sie einen Schmerz im Kniegelenk. Für viele ist es ein vorübergehendes Symptom, das manchmal auch nach intensiver Belastung auftritt. Doch für einige ist es der Hinweis auf eine (beginnende) Kniearthrose. In unserer Praxis für Orthopädie, Chirurgie und Sportmedizin in Düsseldorf sind wir Ihre Spezialisten, wenn es um eine umfassende Diagnose und die optimale Behandlung einer Kniearthrose geht.

Alle Informationen zur Kniearthrose (Gonarthrose)

Kniearthrose oder Kniegelenksarthrose, medizinisch auch als Gonarthrose bezeichnet, ist eine degenerative Erkrankung des Kniegelenks. Wie bei allen Formen von Arthrose wird auch bei der Kniearthrose der Knorpel im Gelenk stetig abgebaut. Das führt zu einer erhöhten Reibung zwischen den Knochen, was Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen verursachen kann. Wenn der Knorpel weiterhin abbaut und nicht rechtzeitig behandelt wird, können die Knochen direkt aufeinander reiben, was zu starken Schmerzen und weiteren Gelenkschäden führen kann. Gonarthrose ist eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Knie – insbesondere bei älteren Menschen. Unsere Kniespezialisten sind für Sie da, um Ihnen die individuell bestmögliche orthopädisch-chirurgische Behandlung zu bieten.

Mögliche Ursachen der Kniearthrose

Es gibt verschiedene Ursachen für eine Arthrose im Knie. In unserer Praxis für Orthopädie, Chirurgie und Sportmedizin diagnostizieren wir in den meisten Fällen die folgenden Ursachen:

Alter: Das Risiko für eine Kniearthrose steigt wie bei jeder Arthrose mit zunehmendem Alter. Grund dafür ist die jahrelange Belastung, die zur Abnutzung des Knorpels im Kniegelenk führt.

Fehlstellungen: O-Beine oder X-Beine sind die bekanntesten Fehlstellungen der Knie und können die Belastung auf bestimmte Bereiche des Gelenks erhöhen und somit die Entwicklung einer Kniearthrose fördern.

Verletzungen und Überbelastungen: Sportverletzungen, Unfälle oder ständige übermäßige Belastung des Kniegelenks können den Knorpel schädigen und das Risiko für die Entwicklung einer Arthrose erhöhen. Besonders wiederholte Mikrotraumata, die über die Jahre hinweg auftreten, können kumulativ zum Knorpelabbau beitragen.

Genetische Veranlagung: Einige Menschen haben eine genetische Prädisposition, die sie anfälliger für Gelenkerkrankungen wie Arthrose macht. Wenn bereits Familienmitglieder an einer Gonarthrose leiden, kann ein erhöhtes Risiko bestehen, sie ebenfalls zu entwickeln.

Symptome: Knieathrose

Patienten mit einer Kniearthrose klagen häufig über Schmerzen, die sich bei Belastung verstärken und nach Ruhephasen wieder abklingen. Das Kniegelenk kann steif werden, besonders nach dem Aufstehen oder nach längerem Sitzen. Einige Patienten berichten auch über ein knirschendes oder knackendes Geräusch beim Bewegen des betroffenen Gelenks. Außerdem kommt es zu teilweise brennenden, stechenden oder pulsierenden Schmerzen – als Ärzte sprechen wir dann von einer aktivierten Arthrose. Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung können die Schmerzen auch in Ruhe auftreten und zu chronischen Schmerzen führen.

Grundsätzlich kann Arthrose am Knie in drei Bereichen auftreten:

  • Arthrose auf der Innenseite des Kniegelenks (medial)
  • Arthrose auf der Außenseite des Kniegelenks (lateral)
  • Arthrose unter der Kniescheibe (patellofemoral)

Behandlung: Kniearthrose vom Facharzt behandeln lassen

Konservative Behandlung – Arthrose im Knie

Konservative Therapien zielen darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Mobilität der Patienten zu verbessern, ohne operative Eingriffe vorzunehmen. Hier sind einige der gängigen konservativen Maßnahmen:

Medikamente, vor allem nicht-steroidale Entzündungshemmer, können zur Linderung von Schmerzen eingesetzt werden. Mit Medikamenten behandeln wir jedoch in der Regel erstmal die ersten Symptome, um weiterführend eine individuelle Therapie einzuleiten. Die Therapie mit Medikamenten stimmen wir in unserer Praxis immer individuell mit unseren Patienten ab.
Die häufig als „Gelenkschmiere“ bezeichnete Hyaluronsäure dient zur Linderung der Symptome der Kniegelenksarthrose. Die natürliche Substanz wirkt in gesunden Gelenken wie Schmiermittel und Stoßdämpfer. Bei einer Arthrose kann die Menge oder die Qualität der Hyaluronsäure allerdings abnehmen, was zu erhöhter Reibung und Schmerzen führt. Durch die Injektion von Hyaluronsäure direkt in das betroffene Gelenk kann die Beweglichkeit verbessert und der Schmerz gelindert werden.
Die ACP-Behandlung (Autologes Conditioniertes Plasma) ist eine spezielle moderne biologische Behandlung mittels körpereigener Stoffe. Nach der Gewinnung von angereichertem Plasma aus dem Blut des Patienten wird es in das betroffene Kniegelenk injiziert. Das Plasma enthält eine erhöhte Konzentration an Wachstumsfaktoren, die die Entzündung reduzieren, die Geweberegeneration fördern und die Heilung des geschädigten Knorpels unterstützen sollen. Die ACP-Behandlung verzichtet komplett auf pharmazeutische Zusätze und zeigt unserer Erfahrung nach oftmals hervorragende Ergebnisse – sowohl um die Symptome der Gonarthrose zu lindern als auch die Beweglichkeit des Gelenks wieder zu verbessern.
Die Stoßwellentherapie ist eine nicht-operative Behandlungsmethode, die hochenergetische Schallwellen verwendet, um Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu fördern. Die Wellen werden auf die betroffene Region übertragen, um die Durchblutung und Zellregeneration zu fördern und so die Heilung anzuregen.
Untersuchungen belegen, dass diese Methode bei Kniearthrose Erleichterung verschafft. Bei einer Arthrose im Knie übernimmt auch die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten der Behandlung mit Akupunkturnadeln.

Operative Behandlung – Kniegelenksarthrose

Sollten die konservativen Therapiemaßnahmen keine ausreichende Linderung bieten oder die Kniearthrose bereits sehr fortgeschritten sein, kann eine operative Behandlung in Erwägung gezogen werden. Dabei wird individuell entschieden, ob beispielsweise eine Operation zum Einsatz eines künstlichen Gelenks erforderlich ist. Eine solche Operation wird jedoch nur in Ausnahmefällen empfohlen, wenn andere Maßnahmen keinen ausreichenden Erfolg gezeigt haben und der Leidensdruck des Patienten stark ist. In unserer Paxis setzen wir daher eher auf die Arthroskopie oder Osteotomie.

Knie-OP in unserer Praxis: Arthroskopie und Osteotomie
Eine Arthroskopie des Knies dient nicht zur Diagnose einer Kniearthrose, sondern wird therapeutisch genutzt, um den Gelenkspalt von innen zu reinigen. In dem minimal-invasiven Verfahren entfernt der Arzt störende Fremdkörper, glättet den Knorpel und entfernt abgeriebene Knochen- und Knorpelreste. Auch knorpelschädigende Knochenwucherungen (Osteophyten) können beseitigt werden, wodurch der typische Knorpelabrieb bei Arthrose minimiert wird. Zu den erhaltenen chirurgischen Verfahren zählt auch die Osteotomie: Die Begradigung der Beinachse bei Fehlstellungen wie X- oder O-Beinen. Der Fokus jedes chirurgischen Eingriffs liegt darauf, die Funktion und Integrität des natürlichen Kniegelenks möglichst lange und effektiv zu bewahren.

Folgen einer unbehandelten Kniearthrose

Eine unbehandelte Kniearthrose kann zu dauerhaften Einschränkungen der Mobilität führen. Betroffene Gelenke können sich versteifen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Darüber hinaus kann die fortschreitende Zerstörung des Knorpels zu weiteren Erkrankungen und Veränderungen im Kniegelenk führen, die eine Operation unumgänglich machen. Daher ist der Gang zum Kniespezialisten bei Verdacht auf eine Arthrose im Knie unerlässlich. Die präzise Diagnose durch klinische und körperliche Untersuchungen bei Verdacht auf eine Gonarthrose kann den Unterschied zwischen einer schnellen Besserung und langanhaltenden Schmerzen ausmachen. Wenn Sie Schmerzen im Kniegelenk verspüren, zögern Sie also nicht und vereinbaren Sie noch heute einen Termin in unserer Praxis. Denn Ihre Gesundheit steht an erster Stelle.

Behandelnde Ärzte: Dr. med. Olschinka und Dr. med. Kutzim

Dr. med. Jörg Olschinka
Orthopädie, Sportmedizin, Akupunktur

Partner

Dr. med. Peter Kutzim
Orthopädie, Sportmedizin, Akupunktur

Partner

Die Qualität einer Therapie hängt maßgeblich vom Fachwissen des Arztes ab. Sowohl Dr. med. Olschinka als auch Dr. med. Kutzim bringen über drei Jahrzehnte Erfahrung in der Therapie von Kniegelenksarthrosen mit. Nach detaillierter Untersuchung in unserer Düsseldorfer Praxis und präziser Diagnose kann die optimale Behandlung eingeleitet werden. Dabei kümmert sich Dr. med. Olschinka in unserer Praxis i. d. R. um die konservative Behandlung, Dr. med. Kutzim um die operative. Lassen Sie uns als Kniespezialisten auch Ihnen helfen – vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin.

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